Liebe deinen Nächsten - Love your neighbor!
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" ist eine wesentliche Grundlage dieser praktischen Nachbarschaftshilfe. Dieses Gebote wird erstmals im 3. Mose, Kapitel 19, Vers 18 erwähnt und von JESUS oft in den Evangelien wiederholt. Im Englischen heißt dieses Gebot: "Love your neighbor", also: "Liebe deinen Nachbarn". Aus unserer Sicht kann dies auch ganz praktisch geschehen, indem man sich in einem kleinen Netzwerk für Fahrten besser abstimmt.
Der "GOTT der Waisen und Witwen"
Ein besonderer Schwerpunkt sollte für die Gläubigen sein, den Witwen und Waisen in der Nachbarschaft zu dienen. GOTT selbst bezeichnet sich im Alten und Neuen Testament als ein "GOTT der Waisen und Witwen". Nach Jakobus 1, Vers 27 ist es sogar der rechte Gottesdienst, sich um Waisen und Witwen zu kümmern. Derek Prince und andere Bibellehrer verstehen unter dieser Bezeichnung auch alleinerziehende Mütter und Väter und deren Kinder.
Liebt einander, wie ICH euch geliebt habe
Eine höhere Dimension der Liebe formuliert JESUS in dem neuen Gebot: In Johannes 13, Vers 34 unterscheidet ER zwischen der Nächstenliebe aus eigener, menschlicher Kraft und einer Liebe unter Gläubigen, für die ER auch Kraft aus dem Himmel schenkt. nhnandf.net will dazu beitragen, dass sich Gläubige quer durch alle Denominationen im Alltag helfen. Wir sind überzeugt, dass sich eine gewachsene Einheit auch in der Nachbarschaft auswirkt.
Wir betrachten dieses neue Gebot als große und ständige Herausforderung für unseren persönlichen Glaubensalltag. Hierzu ein lesenswerter Text aus dem Internet, der dieses neue Liebesgebot aus verschiedenen Aspekten aufgreift.
Bibelstellen aus Sicht von nhnandf.net
Wer ist mein Nächster - der barmherzige Samariter
Das berühmte Gleichnis vom barmherzigen Samariter findet sich im Lukasevangelium, Kapitel 10, 25 -37. JESUS wird von einem Schriftgelehrten gefragt, wer denn sein Nächster sei. ER antwortet mit einer Alltagsgeschichte. Danach gehen der Überfallene, der Priester und der Levit die gleiche Strecke: Von Jerusalem, der Hauptstadt, nach Jericho. Vielleicht haben sie alle den Tempel aufgesucht: Der Überfallene als Gottesdienst-Besucher und die beiden Geistlichen als "Hauptamtliche".
Sie gehen zwar die gleiche Strecke, aber jeder für sich. Wie heute in unseren Gemeinden sich manche eben schneller nach dem Gottesdienst wieder auf dem Heimweg als andere. Daher ist es für die Räuber leicht, den ersten Wanderer zu überfallen. Was wäre gewesen, wenn sie sich zu Dritt gleichzeitig auf den Weg gemacht hätten?
In gleicher Weise können wir uns, die wir doch lieber einzeln unterwegs sind, fragen: Wer sind unsere Räuber? Was können wir heutzutage gewinnen, wenn wir uns zusammentun!
Wir sehen hier auch das Zentrale-Orte-Prinzip. Es gibt die Hauptstadt, die zu besonderen Anlässen aus dem Umfeld besucht wird. In diesem Fall aus Jericho, einer Art Provinzhauptstadt. Dreimal jährlich, zu den großen Opferfesten, mussten sich alle Israeliten in Jerusalem versammeln. Mobilität entsteht also auf der Basis der Grunddaseinsfunktionen.
Bringe mir den Mantel mit
Paulus bittet Timotheus, ihm den vergessenen Matel aus Troas mitzubringen. Im 2. Timotheusbrief, Kapitel 4, Vers 13 erinnert er ihn an den vergessenen Mantel. Er erinnert seinen Mitarbeiter auch an die Bücher und besonders an die Pergamente.
Hier handelt es sich um ein schönes Beispiel für einen Botendienst des Altertums. Bei nhnandf.net ist das Mitbringen von Dingen ein wichtiger Bereich, um Einzelfahten zu vermeiden. Wie oft kommt es bei uns vor, dass wir in der Stadt oder in einem Geschäft nur etwas Wichtiges vergessen und bisher wegen eines Artikels nochmals fahren mussten...
